Seit ein paar Jahren lebe ich mit meinen Hunden im schönen Weinviertel in der Nähe von Hollabrunn.

 

Seit ca. 24 Jahren halte ich Hunde und hatte früher eher größere Rassen. Mein erster Hund war ein Dalamatiner, es folgten ein Münsterländer, ein Pon und div Mischlinge.

 

Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass ich es niemals mehr ohne Hund aushalten würde. Als ich vor einigen Jahren aus beruflichen Gründen ein paar Monate in Wien wohnte und in dieser Zeit keinen Hund an meiner Seite hatte, war klar, dass das kein Dauerzustand werden würde.  In dieser Zeit suchte ich nach einer Rasse, die kleiner war als meine bisherigen Hunde und die man auch in der Großstadt gut halten könnte. Sie sollte keinen Jagdtrieb haben, ein genügsames Wesen und nicht unbedingt 5 Stunden Dauerlauf am Tag brauchen. Trotzdem sollte sie agil und beweglich sein um schöne Spaziergänge zu unternehmen und ein angenehmes, freundliches Wesen haben.

So kam ich zu meinem ersten Mops und bemerkte schnell, dass es für mich die perfekte Rasse war! Damals kaufte ich nichts Böses ahnend einen Hund ohne Papiere aus unbekannter Herkunft, was sich natürlich als ziemlicher Fehler herausstellte, denn nach ein paar Wochen zeigte sich eine böse Hautkrankheit. Durch intensive Pflege und Umstellung der Ernährung auf Barfen/Rohfleischernährung bekam ich diese Krankheit glücklicherweise in den Griff und liebte diesen kleinen Kerl wahnsinnig. Es kam wie es kommen muss, innerhalb kürzester Zeit hatte ich 4 Möpse!  Eine Hündin davon kam aus einer Tötungsstation und war ausgedienter Zuchthund aus der Slowakei! Durch ihre Atemnot, ihre Erstickungsanfälle wurde mir klar, dass etwas unternommen werden muss bei dieser Rasse und so entstand die Idee, gesunde, agile Möpse zu züchten nach altdeutschem Vorbild!

Es sollte dann noch ca. 3 Jahre dauern bis ich meinen Weg und einen Verein fand, mit dem ich mich identifizieren konnte. Ende 2015 habe ich es endlich geschafft, alle notwendigen Untersuchungen der Hunde vornehmen zu lassen, behördlichen Genehmigungen und Vereinsauflagen zu erfüllen um die Mopszucht vom Traumzauberwald gründen zu können.

Meine Hunde sind in erster Linie viel geliebte, behütete und umsorgte Familienhunde und erst in zweiter Linie Zuchthunde. 

Oft wandere ich mit meinen Hunden stundenlang im Wald- und Weinviertel und entdecke beim Geocachen immer wieder neue Orte und Plätze.

Neben diesem Hobby lese ich wahnsinnig gerne und genieße auch sonst die Natur (natürlich fast nie ohne hündische Begleitung).

Beruflich habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen eine neue Ausbildung im Gesundheitsbereich zu machen und davon profitieren natürlich auch meine Hunde.

 

 

Ich bin kein kommerzieller Züchter, sondern Liebhaber altdeutscher Möpse.

 

Alle Hunde leben bei mir im Haus und ihnen steht ein kleiner Garten und eine Terrasse zur Verfügung um nach Herzenslust herumzutollen. Die Welpen kommen im familiären Umfeld auf die Welt und erhalten durch die Nähe zum Menschen und das Aufwachsen im Rudel die so wichtige Sozialisierung. Sie lernen Alltagsgeräusche kennen, sind vertraut mit Dingen wie Autofahren, Kindern, Lärm, Katzen, Kleintiere usw.

 

Meine Hunde werden teilweise gebarft, das heißt, natürlich mit rohem Fleisch und Gemüse gefüttert, teilweise erhalten sie hochwertiges Dosen und Trockenfutter mit hohem Fleischanteil und niedrigem Getreideanteil. Selbstverständlich werden die Tiere alle regelmäßig tierärztlich untersucht, geimpft und entwurmt.

 

 

Ein Leben ohne meine Mopsbande kann ich mir gar nicht mehr vorstellen!